Köln vertieft Handelsbeziehungen mit China

Magazinbeitrag Detail - KölnBusiness
Köln hält den Kontakt nach China auch in Krisenzeiten.
© Foto: Adobe Stock, Rawf8

Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung hat ein „Memorandum of Understanding“ über die Schaffung einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der chinesischen Stadt Guiyang, Hauptstadt der Provinz Guizhou, geschlossen. In zukunftsweisenden Feldern wie der Wasserstofftechnologie, den Life Sciences oder dem Umweltschutz sicherten sich beide Partner umfangreiche Wissenstransfers zu.

 

Michael Josipovic, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung, ist überzeugt: „Dies ist der Beginn einer langfristigen spezialisierten Zusammenarbeit in vielen Bereichen und Branchen. Gerade im Wasserstoffsektor werden beide Seiten von der Kooperation profitieren und wichtige Impulse für die Energiewende setzen.“

 

 

Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen fand die offizielle Vertragsunterzeichnung als Videokonferenz statt.

 

 

 

Digitale Kontakte während des Lockdowns

 

Auch während des Lockdowns im Frühling hatte die KölnBusiness Wirtschaftsförderung positive Erfahrungen mit dem digitalen Austausch und der Pflege der Handelsbeziehungen gemacht: Mitarbeiter des International Desk nahmen unter Anderem an der China Langfang International Economic and Trade Fair teil, einer der größten und umfassendsten außenwirtschaftlichen und handelspolitischen Aktivitäten in der Region Peking-Tianjin-Hebei. Die Messe fand vom 18. bis 20. Mai 2020 statt und war eine der ersten digitalen Wirtschaftskonferenzen.

 

 

Auch die Chinese Talent Days in Köln, die Jobmesse für chinesische Fach- und Führungskräfte sowie für chinesische Absolvent*innen, fanden am 23. und 24. April 2020 zum ersten Mal online statt. Der Veranstalter Campus China war mit der erfolgreichen Umsetzung und 300 Teilnehmer*innen sehr zufrieden.

 

 

 

Maskenlieferungen als Zeichen der Solidarität

 

Solidarität bewiesen sich Köln und Peking zudem mit Hilfslieferungen: Nachdem Köln im Februar zwei Hilfslieferungen nach Peking geschickt hatte, revanchierte sich die Partnerstadt zwei Monate später mit einer größeren Hilfslieferung von insgesamt fünf Tonnen medizinisch-technischer Hilfsmittel.

 

Trotz aller positiven Erfahrungen: “Das Team von KölnBusiness freut sich darauf, in der Zukunft auch wieder persönlichen Kontakt mit Repräsentanten und Repräsentantinnen der chinesischen Wirtschaft zu pflegen”, sagt Geschäftsführer Michael Josipovic.

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