Die wichtigsten Förderaufrufe im Monat Januar

 - KölnBusiness
Bei Fragen zu Förderaufrufen berät KölnBusiness Unternehmen und Forschungseinrichtungen individuell und kostenlos.
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Im KölnBusiness-Magazin erhalten Unternehmen, Startups und Forschungseinrichtungen aus Köln und der Region regelmäßig einen Überblick über aktuelle Förderaufrufe der Stadt, des Landes, des Bundes und der Europäischen Union, deren Bewerbungsfristen in absehbarer Zeit enden. Heute: Die wichtigsten Aufrufe im Monat Januar.

 

Aufruf „Grüne Gründungen.NRW“

Der Aufruf „Grüne Gründungen.NRW“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) zielt darauf ab, Innovationen von Startups in den Teilmärkten der Umweltwirtschaft zu unterstützen: 

  • Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung 
  • Energieeffizienz und Energieeinsparung 
  • Materialien, Materialeffizienz und Ressourcenwirtschaft 
  • Umweltfreundliche Mobilität 
  • Wasserwirtschaft 
  • Minderungs- und Schutztechnologien 
  • Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft 
  • Umweltfreundliche Landwirtschaft 

Gefördert werden die Entwicklung und Erprobung von Prototypen. Dies können sowohl technische Lösungen als auch Prozessinnovationen und digitale Anwendungen sein. 

Antragsberechtigt sind kleine Unternehmen

  • deren Eintragung ins Handelsregister oder Aufnahme der Wirtschaftstätigkeit max. fünf Jahre zurückliegt, 
  • die noch keine Gewinne ausgeschüttet haben, 
  • die nicht durch einen Zusammenschluss gegründet wurden, 
  • die nicht börsennotiert sind und 
  • die Prototypen entwickeln und ihre innovativen Geschäftsideen am Markt erproben wollen. 

Mitantragsberechtigt sind nichtwirtschaftlich tätige Institutionen wie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Kammern und Stiftungen, die die Startups dabei unterstützen, ihren Prototyp zu entwickeln, Kapital und/oder Geschäftspartner*innen zu akquirieren und sich am Markt zu etablieren. 

Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2024

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Innovationswettbewerb „Industrie.IN.NRW – Innovative Werkstoffe und Intelligente Produktion“

Der Innovationswettbewerb „Industrie.IN.NRW – Innovative Werkstoffe und Intelligente Produktion“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU), Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Kammern, Vereine und Stiftungen.

Ziel ist es, Potentiale in den Bereichen Werkstoffentwicklung, Produktionstechnologie, Produktionsprozesse sowie Produktinnovationen zu heben.  Die Förderung umfasst das gesamte Werkstoff- und Materialspektrum von der Grundstoffindustrie über Chemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Kunststoffe bis hin zu den Themenfeldern Biotechnologie, Textilien oder Nanomaterialien.

Gefördert werden: 

  • die Entwicklung und das Hochskalieren innovativer Prozesstechnologien 
  • die Entwicklung neuer Fertigungs- und Recyclingverfahren 
  • die Entwicklung alternativer (z. B. biobasierter) Materialien, Produkte und Dienstleistungen für eine höhere Energie- und Ressourceneffizienz 

Vernetzte autonome Prozesse („Smart Factories“), künstliche Intelligenz, digitale Fertigungstechnologien und intelligente Logistikabläufe sind dabei Voraussetzung. 

Es gibt noch zwei Einreichungsrunden mit folgenden Fristen: 5. Februar 2024 und 31. Oktober 2024.

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Innovationswettbewerb „Energie.IN.NRW“

Der Innovationswettbewerb „Energie.IN.NRW“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) kleine und mittlere Unternehmen (KMU), große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU), Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen.

Durch den Wettbewerb werden Wirtschaft und Wissenschaft dabei unterstützt, klima- und umweltschonende Innovationen zu entwickeln und nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude und Baustoffe sowie Sektorenkopplung zu finden. 

Gefördert werden Vorhaben zu folgenden Schwerpunkten: 

  • Energie: Strom- und Wärmeerzeugung, Netze und Infrastruktur sowie neue Speichertechnologien und Energieträger für ein sektorenübergreifendes Energiesystem der Zukunft 
  • Industrie: Treibhausgasneutrale Technologien, Produkte und Prozesse einschließlich Energieeffizienz- und Flexibilisierungspotenzialen für klimaneutrale Energielösungen und Prozesse in der Industrie 
  • Gebäude: Energieeffizienz im Gebäude, kreislaufgerechte Baustoffe und Bauteile, sowie urbane Energielösungen und klimagerechte Mobilität für die dezentrale Sektorenkopplung 

Gefördert werden ausschließlich Verbundprojekte, in die sich Akteure aus Wirtschaft sowie Wissenschaft und Forschung einbringen. 

Es gibt noch zwei Einreichungsrunden mit folgenden Fristen: 23. Februar 2024 und 22. November 2024.

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Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ 

Teilnahmeberechtigt am Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) sind:

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU),
  • große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU),
  • Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie
  • Kammern, Vereine und Stiftungen.

Mit dem Wettbewerb sollen KMU dabei unterstützt werden, Innovationspotenziale für Klima- und Umweltschutz, Ressourcenschonung, zirkuläre Wertschöpfung und zur Anpassung an den Klimawandel auszuschöpfen. Gesucht werden dafür Kooperationsvorhaben aus den Feldern Umweltwirtschaft, Kreislaufwirtschaft/Circular Economy und Klimaanpassung.  

Gefördert werden Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben im vorwettbewerblichen Bereich aus folgenden Themenfeldern:

  • Umweltwirtschaft: Innovationen, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen
  • Circular Economy: Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle
  • Klimaanpassung: Innovative Vorhaben zur Steigerung der Klimaresilienz 

Es gibt noch zwei Einreichungsrunden mit folgenden Fristen: 18. Januar 2024 und 14. Oktober 2024.

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Förderaufruf „ZukunftBIO.NRW –Biobasierte Industrie“

Der Förderaufruf „ZukunftBIO.NRW –Biobasierte Industrie“ des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) richtet sich an in NRW ansässige kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Im Rahmen von KMU-geführten Kooperationsvorhaben können sich auch große Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen in staatlicher Trägerschaft, staatlich anerkannte Hochschulen sowie sonstige Einrichtungen mit Sitz in NRW beteiligen.

Was wird gefördert?

Gefördert werden neue Ideen, für die bereits ein Konzept und/oder ein erster Prototyp/Labormuster entwickelt wurde, und die einen signifikanten Beitrag zur Etablierung einer innovativen biobasierten Industrie liefern können. Der Fokus soll dabei auf die vollständige Verwertung von regionalen Pflanzen sowie auf Seiten- und Abfallströme gelegt werden. Ebenso soll das Recycling bzw. die Rückführung von biobasierten Produkten in den Kohlenstoffkreislauf gefördert werden. Es sollen wirtschaftlich konkurrenzfähige Prozesse entstehen, die in ihrer Gesamtheit nachhaltig und gleichzeitig effizient sind.  

Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2024

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Förderaufruf „ZukunftBIO.NRW –Zukunftsmedizin“ 

Der Förderaufruf „ZukunftBIO.NRW –Zukunftsmedizin“ des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) richtet sich an in NRW ansässige kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Im Rahmen von KMU-geführten Kooperationsvorhaben können sich auch große Unternehmen, Universitätskliniken, Krankenhäuser, ambulante Leistungserbringer sowie Forschungseinrichtungen, Hochschulen in staatlicher Trägerschaft, staatlich anerkannte Hochschulen und sonstige Einrichtungen mit Sitz in NRW beteiligen. 

Was wird gefördert?

Ziel dieses Aufrufes ist es, innovativen Ideen in der Medizin zur Marktreife zu verhelfen. Der Fokus liegt dabei auf Produkten, Therapien und Dienstleistungen im Bereich neuer Therapieansätze der Biomedizin, der datenbasierten Gesundheitsvorsorge und der datenbasierten Personalisierung von Behandlungen, für die bereits ein Konzept und/oder erster Prototyp oder ein erstes Labormuster entwickelt wurde bzw. die Erprobung an einer Zielgruppe geplant ist. Unterstützt werden Vorhaben, die mit neuen oder bestehenden Datensätzen einen Mehrwert schaffen, neue biomedizinische Therapien entwickeln oder biotechnologische und/oder informationstechnologische Möglichkeiten nutzen, um zur Gesundheitsvorsorge beizutragen. Interdisziplinarität bei den Vorhaben und Bewerbungen neuer Verbünde sind ausdrücklich erwünscht

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2023.

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