Information zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten im Gründerstipendium

Liebe Gründerin, lieber Gründer

Sie haben uns Ihre Unterlagen für das Gründerstipendium eingereicht. Gründer:innen beim Start Ihres Unternehmens zu helfen, zu beraten und zu fördern ist eine Kerntätigkeit der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH. Dabei haben wir immer Ihre Interessen und Ziele im Blick, aber natürlich auch  DSGVO und BDSG (neu). Daher informieren wir Sie heute vorab darüber, wie wir Ihre Daten zum Gründerstipendium verarbeiten:

• Anfragen direkt über uns, die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH
   

Hinweise zum Datenschutz: 
Wenn Sie sich direkt an uns wenden, verarbeiten wir Ihre Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. (b) DSGVO zur Erfüllung vertraglichen Grundlagen. Der Zweck der Verarbeitung dient der Erstinformation, Beratung, die Zustellung weiterführender Informationen, wie Einladungen zu Veranstaltungen, der Koordination von Terminen und der allg. Geschäftskorrespondenz.

Sollten wir Daten im Rahmen des Gründerstipendiums an das Wirtschaftsministerium des Landes NRW weitergeben, erfolgt dies auf Grundlage unser grundsätzlichen Kerntätigkeit die Anträge zu sichten, vor zu bewerten, gemeinsam mit Ihnen zu optimieren und diese der Jury zu übermitteln -  Art. 6 Abs. 1 lit. (b) DSGVO.

Sofern die Antragsstellung für das Gründerstipendium abgeschlossen wurde, speichern wir Ihre Daten weiter in unserem CRM auf Basis Ihrer mutmaßlichen Einwilligung und unserem berechtigtem Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. (f)  DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht im Nachweis gegenüber der Stadt, welche Projekte wir in der Förderung, Gründung in der Region unterstützt haben.

Ihre Daten werden von verschieden Unternehmen mitverarbeitet, die wir als Subdienstleister mittels Vertag zur Auftragsverarbeitung an uns gebunden haben. Dabei kommen auch Unternehmer aus den USA zum Einsatz. Gemäß Urteil des EuGHs vom 16.07.2020, Az.: C-311/18 („Schrems II“) kann für die USA kein angemessenes Datenschutzniveau angenommen werden. Ferner kann es in den USA zu staatlichen Überwachungsmaßnahmen kommen, bei denen kein hinreichender Rechtsschutz gegen diese Maßnahmen in Anspruch genommen werden kann. Wenn wir also Ihre Daten in die USA geben, erfolgt dies auf Grundlage vertraglicher Grundlagen wie den neuen EU-Standardvertragsklauseln. 

Wichtige Hinweise: Sofern wir Ihre Daten auf Grundlage einer Einwilligung oder unseres berechtigten Interesses verarbeiten können Sie jederzeit ganz oder teilweise widersprechen. Wir werden dann Ihre Daten innerhalb von 30 Tagen löschen, soweit dem keine gesetzlichen Ansprüche entgegenstehen. Ansonsten bleiben Ihre Daten zur Abwehr von Rechtsansprüchen für mind. 3 Jahren in unserem System gespeichert.

Für Sie bestehen jederzeit das Recht auf Auskunft seitens des Verantwortlichen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung, Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung. Sie haben jederzeit das Recht Widerspruch gegen die Verarbeitung einzulegen. Grundsätzlich gilt immer auch das Recht auf Datenübertragbarkeit. Bitte wenden Sie sich an die Adresse des Verantwortlichen (s.o.). Da wir Ihre Daten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. a und f erheben und verarbeiten, besteht Ihr Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.

Sollten Sie hinsichtlich Datenschutz Beschwerden haben, steht es Ihnen frei, sich bei jeder Aufsichtsbehörde zu beschweren.

Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter: buero@kompass-datenschutz.de