Digital Health Innovations

Mit dem Förderprogramm [Digital Health Innovations] unterstützt KölnBusiness Unternehmen auf dem Weg in eine digitale und personalisierte Gesundheitsversorgung. Bei der Entwicklung neuer digitaler Lösungen stehen innovative Projekte in den Healthcare-Bereichen Prävention, Diagnose, Behandlung, Monitoring, Rehabilitation und Pflege im Fokus.

Geförderte Projekte

Die Konzepte in der Übersicht

Hilfsangebote für Menschen in Not

Das Startup ama mind hilft psychisch belasteten Menschen anhand ihrer Symptome qualitätsgeprüfte Hilfsangebote zu finden. Durch den Kölner Rahmen erhält das mehrfach ausgezeichnete Portal die Möglichkeit, neben den bisher ausschließlich digitalen Versorgungsangebote auch örtliche Services anzubieten. So finden Betroffene einfacher die zu ihren Symptomen passenden psychiatrischen Einrichtungen und Kontaktstellen. 

Tracking von Krankheitserregern

Detechgene entwickelt präzise und mobile Schnelltests zur Detektion verschiedenster Infektionskrankheiten. Hinzu kommt eine App, mit deren Hilfe Testergebnisse digitalisiert werden können.

Dadurch wird die Verfolgung und geografische Lokalisierung von Krankheitserregern erleichtert. Die App stellt somit ein wichtiges Werkzeug zur frühzeitigen Erkennung von Infektionskrankheiten dar und ermöglicht effektive Präventionsmaßnahmen.

Digitaler Zugang zu psychischer Gesundheit

Das Startup doQtor vermittelt Unternehmen Expert*innen aus Psychologie und Medizin, um belasteten Mitarbeiter*innen zu helfen. In vertraulichem Austausch sorgt doQtor für eine schnelle Stabilisierung der Hilfesuchenden und vermittelt durch eine neue automatisierte Fallaufnahme lokale Facharzttermine oder psychosoziale Beratungen und Therapien.

Plattform für klinische Studien

Bis vor wenigen Jahren war Deutschland weltweit noch auf dem zweiten Platz bei der Durchführung von klinischen Studien, heute reicht es nur noch für Rang sechs. Grund dafür sind unter anderem Bürokratiehürden und mangelnde Digitalisierung.

Ziel der Plattform Miaglossa ist es daher, den Prozess von klinischen Studien zu vereinfachen, die Teilnahme für Patient*innen zugänglicher zu machen und damit die Forschung vorantreiben.

Detektor für epileptische Anfälle

monikit entwickelt ein Medizinprodukt zum Detektieren und Dokumentieren von epileptischen Anfällen. Dieses umfasst ein Sensor-Gerät, Algorithmen, Apps und eine umfassende Infrastruktur zum Datenaustausch. 

In Kooperation mit dem Cologne Institute of Information Systems der Universität zu Köln verfolgt monikit das Ziel, eine Nutzung von Smart Devices und Wearables für biomedizinische Zwecke zu ermöglichen.

Interaktive Einarbeitung in der klinischen Lehre

Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Köln und dem St. Vinzenz-Hospital erstellt das Kölner Startup YONA ein stetig erweiterbares Tool zur Einarbeitung in komplexe Maschinen der Intensivpflege mithilfe von Augmented Reality (AR). So können dem gesamten medizinische Personal mittels AR zum Beispiel die wichtigsten Abläufe und Eigenschaften eines Beatmungsgeräts erklärt und zugänglich gemacht werden. 

So können sich medizinische Mitarbeiter*innen jederzeit und von überall selbst an Maschinen schulen und bereits erlerntes Wissen auffrischen

Martin Kretschmer

Innovationsmanager Health & Life Science