Besuch bei DeepL: Oberbürgermeisterin Reker trifft Gründer Kutylowski

DeepL revolutioniert die globale Kommunikation mit Künstlicher Intelligenz (KI). Das Kölner Unternehmen erlebt ein beispielloses Wachstum und ist jetzt mehr als eine Milliarde Euro wert. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und KölnBusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen trafen den Gründer und CEO der DeepL SE, Dr. Jaroslaw Kutylowski, in den Kölner Firmenbüros in Braunsfeld.


Überblick

  • DeepL ist ein deutsches KI-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Sprachbarrieren mithilfe von künstlicher Intelligenz zu überwinden
  • Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 450 Mitarbeiter*innen
  • Mit DeepL Write wird das Unternehmen zum Vorreiter auf dem Gebiet der KI-gestützten Kommunikation

DeepL’s Erfolgsgeschichte reißt nicht ab: Forschungserfolge in der Architektur neuronaler Netze, höhere Übersetzungsqualitäten als Google, neue namhafte Investor*innen, die weitere Forschung und das Teamwachstum ermöglichen und nun die Erweiterung der Produktpalette um den Schreibassistenten DeepL Write für Deutsch und Englisch. Über diese und andere Meilensteine des Erfolgsunternehmens und die zukünftigen Schritte bei der Entwicklung am Standort sowie weltweit informierten sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung, bei einem Besuch in den Büros von DeepL am 30. Januar 2023.

„Die Erfolgsgeschichte von DeepL zeigt, wie Kölner Gründerinnen und Gründer mit ihren Lösungen die Welt von morgen gestalten. Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie, die das Leben der Menschen vereinfachen kann. Mit mehr als 60 KI-Unternehmen sowie Lehr- und Forschungseinrichtungen hat Köln sehr gute Voraussetzungen, um sich zu einem führenden KI-Standort zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

 

DeepL für eine Welt ohne Sprachbarrieren

 

DeepL-Gründer und CEO Dr. Jaroslaw Kutylowski zeigte sich erfreut über den Besuch von Oberbürgermeisterin Reker und Dr. Janssen. Im Gespräch erläuterte er ihnen die Chancen für die Zukunft: „Künstliche Intelligenz steht an einem entscheidenden Punkt. Nicht nur was die Forschung betrifft, auch sehen wir täglich neue Anwendungsgebiete für diese Technologien. Sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ist das eine spannende Zeit, in der sich unsere Kommunikationsgewohnheiten verändern werden. Mit DeepL Write wird zum Beispiel Schreiben sehr viel effizienter, weil die KI alternative Formulierungen in Echtzeit liefert.“

Seit Tag eins setzte der promovierte Informatiker auf intensive Forschung, um die mittlerweile marktführende Technologie des jungen Unternehmens weiterzuentwickeln. „Wir sind stets darauf konzentriert, unsere KI weiter zu erforschen und die neuronalen Netzwerke gezielt zu schulen, sodass wir Sprachbarrieren weltweit abbauen und kulturelle Unterschiede überbrücken können“, so der gebürtige Pole, der den Großteil seines Lebens in Deutschland verbracht hat. Mit dem Start von DeepL Write schafft der Vorreiter auf dem Gebiet der KI-gestützten Kommunikation nun einen großen Sprung in Richtung seiner Vision, globale Kommunikation nachhaltig zu verbessern und positioniert sich damit ganz nebenbei an der Spitze des europäischen KI-Marktes.

 

KI-Startups vernetzen – Standort stärken

 

Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer von KölnBusiness, sagte beim Besuch des Unternehmens: „Vom Kölner Startup zum Google-Konkurrenten – der Erfolg des Kölner Leuchtturms DeepL zeigt das enorme Potenzial unseres Ökosystems. Köln zählt zu den innovativsten Gründungsstandorten Europas: Von rund 550 Startups haben 45 einen KI-Fokus. Diese jungen Unternehmen gilt es mit Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen und sie bei ihrer Entwicklung der Zukunftstechnologie zu unterstützen - dadurch bleibt Köln einer der Innovationsstandorte Deutschlands.“

Der Standort profitiert von dem dichten Netz aus Hochschulen, die als wichtige Quelle für das neue Wissen der DeepTech-Startups gelten. Der Regierungsbezirk Köln verzeichnet 47 Hochschulen und 31 bedeutende Forschungsinstitute. Allein die Informatik kommt auf 17.300 Studierende. Mit diesem und anderen DeepTech relevanten Studiengängen weist der Bezirk ein höheres Potenzial an Fachkräften für die Branche auf als Berlin oder Hamburg.

 

DeepL für die Internetseiten der Stadt

 

Auch die Internetseiten der Stadt Köln profitieren seit Dezember von den maschinellen Übersetzungen DeepL`s: Nutzer können 40.000 Seiten in Echtzeit in insgesamt 15 Sprachen übersetzen, darunter Englisch, verschiedene romanische Sprachen, Chinesisch, Türkisch, Ukrainisch, Polnisch und Russisch.


Pressefotos

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  • Pressefoto 1 und Pressefoto 2: Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Gründer und CEO der DeepL SE, Dr. Jaroslaw Kutylowski, und KölnBusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen beim Unternehmensbesuch von DeepL am 30. Januar 2023. Foto: KölnBusiness

Weitere Informationen


Über DeepL

DeepL ist ein deutsches KI-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Sprachbarrieren mithilfe von künstlicher Intelligenz zu überwinden. Seit 2017 bietet es unter www.DeepL.com den DeepL Übersetzer an, der laut Blindtests die weltweit beste Übersetzungsqualität erzielt. Außerdem stellt DeepL professionelle Produkte für Unternehmen, Organisationen und Übersetzer bereit. Die außergewöhnlich hohe Qualität der maschinellen Übersetzungen von DeepL ist das Ergebnis von eigenen, im Unternehmen entwickelten Verbesserungen der Mathematik und Methodik neuronaler Netze. DeepL wurde von CEO Dr. Jaroslaw Kutylowski gegründet und wird von international renommierten Investoren wie IVP, Benchmark und btov unterstützt.


Über die KölnBusiness Wirtschaftsförderung

Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Köln. Sie ist erste Ansprechpartnerin für alle Unternehmen sowie Gründer*innen in der Stadt und gibt Orientierung, wenn es um Verwaltung und Regelungen geht. KölnBusiness vernetzt, informiert und vermittelt in allen wirtschafts- und verwaltungsrelevanten Fragen.