Die wichtigsten Förderaufrufe im Monat März

Magazinbeitrag Detail - KölnBusiness
Bei Fragen zu Förderaufrufen berät KölnBusiness Unternehmen und Forschungseinrichtungen individuell und kostenlos.
© David Schwarzenberg / Pixabay

Im KölnBusiness-Magazin erhalten Unternehmen, Startups und Forschungseinrichtungen aus Köln und der Region regelmäßig einen Überblick über aktuelle Förderaufrufe der Stadt, des Landes, des Bundes und der Europäischen Union, deren Bewerbungsfristen in absehbarer Zeit enden. Heute: Die wichtigsten Aufrufe im Monat März.

 

Förderprogramm „Ressource.NRW“ 

 

Das Förderprogramm „Ressource.NRW“ im EFRE/JTF NRW 2021-2027 richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz oder Niederlassung in NRW.

Unternehmen sollen dabei unterstützt werden Innovationspotenziale für Klima- und Umweltschutz, Ressourcenschonung, Circular Economy und zur Anpassung an den Klimawandel auszuschöpfen. Förderfähig sind z.B. Investitionen in die Verbesserung der Ressourceneffizienz, Vermeidung und Verringerung des Abfallaufkommens sowie die getrennte Sammlung und Sortierung von Abfällen mit Blick auf dessen Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zum Recycling.

1. Einreichungsrunde: 1. April 2024

2. Einreichungsrunde: 16. September 2024

3. Einreichungsrunde: 5. Mai 2025

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Wettbewerb „Going Circular“ 

 

Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb „Going Circular" der IHK Köln in Kooperation mit dem VDI Köln, dem VDE Köln und :metabolon sind Unternehmen aller Branchen und aller Größen, die sich in Sachen Rohstoff- und Energieeinsparung engagieren.

Gesucht werden Ideen aus diesen Bereichen:

1. Product to product – Verlängerung der Lebensdauer

Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen und Anlagen durch wesentliche Neuentwicklungen, Anpassungen oder Änderungen bei Wartung, Reparatur, Überholung oder Ersatz.

2. Product as a service – Service statt Besitz

Umstellung von Produkt- auf Leistungsverkauf oder innovative Miet- und Leasingmodelle. Produktivität, Lebenszeit und Weiterverwertbarkeit der Produkte werden wesentlich gesteigert.

3. Product from waste – vom Abfall zum Produkt

Neuartige Aufwertung von Abfällen zu neuen Produkten oder Materialien.

4. Circular product design – Ökodesign

Neu- oder Umgestaltung von Produkten für erleichterte Wartung, Reparatur, Wiederverwendung, Recycling, Verwendung als anderes Produkt oder Abfallminimierung.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2024.

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Bundespreis „Blauer Kompass“ 

 

Der Bundespreis „Blauer Kompass“ des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts wird an private und kommunale Unternehmen, Kommunen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Vereine, Verbände und Stiftungen verliehen.

Die besten Projekte können ein Preisgeld in Höhe von 25.000 € gewinnen. Gesucht werden innovative Projekte zur Klimavorsorge und -anpassung, wie z.B. Maßnahmen zum Hitze- oder Arbeitsschutz, klimaresiliente Produkt- und Fertigungskreisläufe, innovative Konzepte zum Umgang mit neuen Krankheitserregern und invasiven Arten und naturbasierte Maßnahmen zur Starkregenvorsorge.

Die Bewerbungsfrist endet am 22. März 2024.

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Innovationswettbewerb „Generative KI für den Mittelstand“ 

 

Teilnahmeberechtigt am Innovationswettbewerb „Generative KI für den Mittelstand“ auf Grundlage des Förderprogramms „Entwicklung digitaler Technologien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sind:

  • Unternehmen mit Sitz, Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland.
  • Die Beteiligung von Start-ups und mittelständischen Unternehmen ist ausdrücklich erwünscht und wird bei der Begutachtung von Projektvorschlägen positiv berücksichtigt.
  • Zuwendungsempfänger können staatliche und nicht staatliche Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie sonstige Einrichtungen mit Forschungs- und Entwicklungsinteresse sein.
  • Öffentliche Einrichtungen und Verbände sind ebenfalls förderfähig, können sich aber auch als assoziierte Partner einbringen.

Förderinteressierte sollen sich für die Bewerbung zu Konsortien formieren.

Ziel des Förderaufrufs ist es, Voraussetzungen für den Einsatz generativer KI in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor zu schaffen sowie deren Mehrwert anhand konkreter Lösungen in relevanten Anwendungsfeldern (u.a. Wissensmanagement, Maintenance, Marketing, Beratungsleistungen) aufzuzeigen. Vorrangig sollen die Interessen, Bedarfe und Möglichkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) berücksichtigt werden. Die geförderten Projekte sollen substanzielle Impulse für den erfolgreichen und produktiven Einsatz generativer KI setzen und vielfältige Anwendungsbeispiele aufzeigen, die einen möglichst breiten Transfer und Nachahmungseffekte in der Technologielandschaft begünstigen.

Die Bewerbungsfrist endet am 8. April 2024 um 12 Uhr.

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Förderaufruf „Sichere Zukunftstechnologien in einer hypervernetzten Welt: Künstliche Intelligenz“ 

 

Der Förderaufruf „Sichere Zukunftstechnologien in einer hypervernetzten Welt: Künstliche Intelligenz“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) richtet sich an:

  • Unternehmen,
  • Hochschulen,
  • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen,
  • Behörden und deren Forschungseinrichtungen,
  • andere Institutionen, die Forschung betreiben,
  • Kommunen und deren Einrichtungen sowie
  • Verbände, Vereine und Non-Profit-Organisationen.

Es werden vorzugsweise interdisziplinäre Verbünde gefördert, die Expertise im Bereich der KI und der IT-Sicherheit vorweisen können.

Ziel der Förderung ist es, die Forschung, Expertise und Wertschöpfung im Bereich der IT-Sicherheit in Deutschland nachhaltig zu stärken und Lösungen für den sicheren Einsatz von KI-Technologien voranzubringen. Die Forschungsexpertise im Schnittbereich von IT-Sicherheit und KI soll ausgebaut und der Transfer in die Praxis beschleunigt werden. Durch die Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll das vorhandene Know-how aus Deutschlands vergleichsweise gut aufgestellter IT-Sicherheitsforschung auf Umsetzungspartner aus der Wirtschaft transferiert und in die Anwendungen gebracht werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. März 2024.

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Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW“ 

 

Teilnahmeberechtigt am Innovationswettbewerb „NEXT.IN.NRW“ im EFRE/JTF NRW 2021-2027 sind:

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU),
  • große Unternehmen,
  • kommunale Unternehmen und Einrichtungen,
  • Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie
  • Kammern, Vereine und Stiftungen.

Es werden ausschließlich Verbundvorhaben gefördert.

Gefördert werden Innovationen in der Kultur und der Kreativwirtschaft, im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie in den Informations- und Kommunikationstechnologien. Dabei kann es sich um technische Innovationen, Prozessinnovationen oder Organisationsinnovationen handeln.

Hierzu zählen z.B.

  • Innovationen zur Entwicklung und zu Anwendungen in digitalen, interaktiven Umgebungen (etwa Metaversum, AR, VR, MR).
  • Innovative Anwendungsmöglichkeiten von KI, Robotik, Beta-Testing, Rapid Prototyping oder Blockchain durch Kultur, Kreativwirtschaft und Medien.
  • Vorhaben, die Technologien, und Mechanismen aus dem Games- Bereich in andere Branchen und Märkte implementieren (Gamification).

Die Bewerbungsfrist endet am 26. April 2024.

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Bundespreis „Ecodesign“

 

Mit dem Bundespreis "Ecodesign" des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin werden Unternehmen, Startups, Designagenturen, Architektur- und Ingenieurbüros, Forschungsinstitute, gemeinnützige Organisationen, Studierende und Absolvent*innen ausgezeichnet.

Jedes Jahr sucht der Bundespreis Ecodesign langlebige und kreislauffähige Produkte, Prozesse und Systeme, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Eingereicht werden können Bewerbungen für die Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2024.

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Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für besseres Lernen und Arbeiten

 

Förderfähig sind kleine und mittlere Unternehmen (inkl. Gründungen, Selbständige, Sozialunternehmen) sowie mit diesen Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise Hochschulen.

Gefördert werden Projekte, die auf Neuerungen in den Bereichen Bildung und/oder Arbeit zielen und marktorientierte Innovationen entwickeln, die Vorteile gegenüber bestehenden Lösungen versprechen. Dazu gehören unter anderem

  • neue Konzepte für Arbeitsmarktintegration oder lebenslanges Lernen,
  • Tools und Designs für Arbeitsplatz/Homeoffice,
  • Gamification-Lösungen für (vor-)schulische Bildung und Berufsorientierung sowie
  • Innovationen im Bereich „New Work“.

Willkommen sind Innovationen für bessere Bildungsmöglichkeiten, wie z.B. neue Lernplattformen oder innovative Konzepte zum Umgang mit Lernschwierigkeiten, Innovationen für Verbesserungen in der Arbeitswelt, wie z.B. neue Co-Working-Konzepte, und auch Innovationen an der Schnittstelle von Bildung und Arbeit, wie z.B. neue Methoden für berufliches Lernen.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2024 um 15 Uhr!

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„Zukunft Bau“  Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)

 

Die "Zukunft Bau" Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) richtet sich an Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung (z. B. Universitäten und Hochschulen), Unternehmen oder Einzelpersonen. Möglich sind auch Forschungsverbünde bzw. Kooperationen mehrerer Forschungspartner*innen.

Die Zukunft Bau Forschungsförderung unterstützt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in den Bereichen von Bauwesen, Architektur sowie Bau- und Wohnungswirtschaft in der angewandten Gebäudeforschung. Gefördert werden Projekte, die einen Gebäudebezug als Schwerpunkt haben und einen substantiellen Beitrag zur Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen im Baubereich erwarten lassen. Der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse und Innovationen in die Praxis hat dabei einen hohen Stellenwert. Bestandteil eines jeden Projekts ist die anwendungsgerechte Aufbereitung der Forschungserkenntnisse für die Praxis und die adressatenorientierte Kommunikation. 

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai um 24 Uhr.

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Förderprogramm „Wasserversorgung der Zukunft“ 

Das Förderprogramm „Wasserversorgung der Zukunft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen, der Länder und des Bundes sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen.

Gefördert werden ganzheitliche Lösungen für den Betrieb und die Versorgungsinfrastruktur der Wasserwirtschaft, die auch den engen Verflechtungen mit und Abhängigkeiten von anderen Infrastruktursektoren (z.B. Energieversorgung) Rechnung tragen. Im Fokus stehen drei Themenfelder:

  • Technologien zur Minimierung des Ressourcen- und Energiebedarfs der Wasserversorgung,
  • Innovative Management- und Betriebskonzepte für Wasserinfrastrukturen sowie
  • Vernetzung grauer und blaugrüner Wasserinfrastrukturen.

Die Fragestellungen sollen in Verbünden von Forschungseinrichtungen und den notwendigen regionalen und lokalen Akteuren (zum Beispiel Wasserversorger, insbesondere kommunale Eigenbetriebe oder Unternehmen sowie kommunale Gebietskörperschaften und Zusammenschlüsse derselben) gemeinsam und transdisziplinär bearbeitet werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 29. April 2024.

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Förderprogramm „Planungsbeschleunigung für die Klimaanpassung mit Urbanen Digitalen Zwillingen“ 

Das Förderprogramm „Planungsbeschleunigung für die Klimaanpassung mit Urbanen Digitalen Zwillingen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) richtet sich an Einrichtungen der Kommunen und Länder, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, kommunale und andere öffentliche Unternehmen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), und gesellschaftliche Organisationen, wie zum Beispiel Stiftungen, Vereine und Verbände.

Zuwendungszweck ist die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Gefördert werden Reallabore, die in enger Zusammenarbeit mit mindestens einer Kommune oder Region einen Urbanen Digitalen Zwilling so weiterentwickeln, dass Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort schneller als bisher und wissensbasiert geplant und umgesetzt werden können. Hierzu sollen Methoden aus den Bereichen KI und Big Data für die Problemstellung angepasst und entwickelt werden sowie auf die konkreten Bedarfe und Anforderungen der Akteure in den Kommunen abgestimmt werden. Neben der Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist ein Begleitforschungs- und Koordinierungsvorhaben vorgesehen.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2024.

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„INNOspace Masters Wettbewerb 2024“ 

Teilnahmeberechtigt am „INNOspace Masters Wettbewerb 2024“ der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR sind Unternehmen, KMU, Start-ups, Forschungseinrichtungen sowie Einzelpersonen.

Gesucht werden innovative Ideen und Konzepte, die durch den Wissenstransfer zwischen der Raumfahrt und anderen Sektoren zu verbesserten Technologien, Verfahren und Anwendungen führen. Bewerber*innen können zwischen fünf Challenges, etwa zu anwendungsbezogener Forschung, Weltraumwirtschaft und Nachhaltigkeit im All, wählen.

Die Bewerbungsfrist endet am 23. April 2024.

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