Köln auf der Expo Real: 19 Partner und 170 Bauvorhaben

Trotz der Krise in der Immobilienbranche bleibt Köln ein attraktiver Standort für Investitionen. Vom 7. bis 9. Oktober präsentiert sich Köln gemeinsam mit 19 Partnern auf der Expo Real, um die Vorzüge des Wirtschafts- und Immobilienstandortes hervorzuheben. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und KölnBusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen betonen die Stabilität und grundsätzliche Attraktivität der Stadt für Investitionen. Die Expo Real in München ist die bundesweit wichtigste Messe für Immobilien und Investitionen.


Überblick

  • Über 170 Bauprojekte in Köln trotz schwieriger Marktbedingungen
  • Panel beschäftigt sich mit innovativen Kölner Prop Tech-Lösungen
  • Überblick über Kölner Bauprojekte unter www.koeln.business/projektentwicklungen

Köln zeigt sich auch in der aktuellen Immobilienkrise als stabiler und attraktiver Standort für Investitionen. Trotz der angespannten Lage in der Branche mit stark zurückgegangenen Flächenumsätzen befinden sich über 170 Projekte in Planung oder Bau. Dazu zählen bedeutende Quartiersentwicklungen wie der Deutzer Hafen und die Parkstadt Süd, die Tausenden Menschen Raum für Wohnen, Arbeiten und Leben in einer dynamisch wachsenden Stadt bieten werden.

 

Gleichzeitig sind in der Kölner Innenstadt entlang der stark frequentierten Einkaufsmeilen Hohe Straße und Schildergasse mehr als zehn Projekte in Planung oder Bau. Und im Norden Kölns schreiten das „Fusion Cologne“, bei dem ein innovatives Industrie- und Logistik-Areal entsteht, sowie die Planungen zum Stadtteil Kreuzfeld weiter voran. Einen Überblick über bedeutende Projektentwicklungen in Köln bietet die KölnBusiness-Wirtschaftsförderung unter www.koeln.business/projektentwicklungen.

 

Reker: „Köln zukunftssicher gestalten“

 

„Der Kölner Immobilienmarkt ist trotz zahlreicher externer Herausforderungen wie Zins,- Rohstoff- oder Ukrainekrise weiterhin ein sehr nachgefragter Standort. Der Deutzer Hafen zeigt, dass auch in herausfordernden Zeiten große Transformationsprojekte umsetzbar sind.

Wir investieren Milliarden Euro, um Schulen im Bestand schnellstmöglich zu sanieren und neue zu bauen. Gleichzeitig stärkt dies die Wirtschaft und wir freuen uns über deren innovative Projektentwicklungen, wie das Machwerkhaus oder Fusion Cologne. 

Die Stadt Köln bleibt eine verlässliche Partnerin der Immobilienbranche, trotz angespannter Haushaltslage, um Köln zukunftssicher zu gestalten“, sagt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

 

Die Oberbürgermeisterin wird den Kölner Messestand, der ein Gemeinschaftsstand mit der Region Köln/Bonn und der Stadt Bonn ist, am 7. Oktober eröffnen. Neben ihr werden auch Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner sowie der Landrat des Oberbergischen Kreises, Jochen Hagt, vertreten sein.

 

Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung organisiert den Messeauftritt auf der Expo Real und konnte dafür in diesem Jahr 19 Partner gewinnen. Dazu zählen Projektentwickler für Wohn- und Gewerbeimmobilien, Investoren, Dienstleister sowie städtische Akteure wie die Gebäudewirtschaft und das Amt für Wohnungswesen.

 

Robuster Büromarkt und starker Arbeitsmarkt

 

„Eine gut funktionierende Wirtschaft ist der Motor für Wohlstand in Köln. Daher müssen wir gerade in angespannten Zeiten wie diesen sicherstellen, dass dieser Motor weiterläuft – durch ausreichend Flächenangebote für Unternehmen und entsprechende Bauaktivitäten. 

Grundsätzlich bietet Köln viele gute Voraussetzungen: Durch seine Lage und Anbindung mitten in Europa und seinen breiten Branchenmix, der sich stabilisierend auf den Immobilienmarkt auswirkt. 

Das zeigt sich beispielsweise am niedrigen Leerstand des Kölner Büromarkt – gerade im Vergleich mit anderen deutschen Top-Städten – und einem starken Beschäftigtenzuwachs in den vergangenen 15 Jahren“, sagt KölnBusiness-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen

 

Analysen von KölnBusiness gehen davon aus, dass in Köln bis 2033 rund 15.000 Beschäftigte zusätzlich auf Büroflächen angewiesen sein werden. Insbesondere in zentralen Lagen wird die Nachfrage nach modernen und nachhaltigen Büroflächen das Angebot übersteigen. Insgesamt gibt es in Köln rund acht Millionen Quadratmeter an Büroflächen.

 

Diskussion über Digitalisierung der Immobilienbranche

 

Auf der Expo Real wird es zudem um die digitale Transformation der Kölner Immobilienbranche gehen – auf einem Diskussionspanel der KölnBusiness Wirtschaftsförderung zur Bedeutung von PropTech-Unternehmen. Diese bieten digitale Lösungsansätze in der Immobilien- und Baubranche, etwa wenn es darum geht, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern. In Köln gibt es aktuell rund 40 PropTech-Startups. Das Panel unter dem Titel „PropTech-Boom: Wie die Immobilienbranche in Köln von neuen Technologien profitiert“ findet am 8. Oktober ab 14 Uhr im Discussion & Networking Forum statt.

 

Messe-Partner von KölnBusiness

 

Partner am Messestand: ENGIE Deutschland, moderne stadt, OSMAB Holding AG, PANDION AG, WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH, ALDI SÜD, Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln, Bauwens, FUSION COLOGNE GmbH, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Greif & Contzen Immobilien GmbH, Midstad, Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH, PropTech Powerhouse, Sparkasse KölnBonn.

Weitere Partner: Ed. Züblin AG, Immobilien Manager Verlag, MesseCity Köln GmbH & Co. KG, Proximus Real Estate AG.


Über die KölnBusiness Wirtschaftsförderung

Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Köln. Sie ist erste Ansprechpartnerin für alle Unternehmen sowie Gründer*innen in der Stadt und gibt Orientierung, wenn es um Verwaltung und Regelungen geht. KölnBusiness vernetzt, informiert und vermittelt in allen wirtschafts- und verwaltungsrelevanten Fragen.