Businessplan Beratung Köln: Essenzielles Element der Existenzgründung

Der Businessplan ist das zentrale Element für alle Gründer*innen – unabhängig von der Größe der geplanten Unternehmung. Er beschreibt das Geschäftskonzept von der Gründung bis zu den ersten Geschäftsjahren, zeigt das ökonomische Potenzial sowie die Machbarkeit der Geschäftsidee und deckt mögliche Schwachstellen auf. Der Businessplan ist für Banken, potenzielle Geschäftspartner*innen und Investor*innen genauso wichtig, wie für die Gründer*innen selbst. Denn ein guter und realistischer Businessplan ist ein wertvolles Planungs- und Kontrollinstrument.

Erfahre von unseren Expert*innen, wie ein Businessplan aufgebaut ist, worauf du unbedingt achten solltest und welche Fehler sich vermeiden lassen.

Fachkundige Businessplan Beratung

So unterstützt KölnBusiness Gründer*innen und Startups

KölnBusiness berät dich individuell und auf den Punkt zum Thema Businessplan. Persönlich, telefonisch, digital oder per Mail unterstützen wir Gründer*innen auf dem Weg zum perfekten Businessplan. Dabei orientieren wir uns daran, was du dir bereits erarbeitet hast. Das sind unsere konkreten Leistungen:

  • Erläuterung der grundsätzlichen Inhalte und der Struktur
  • Informationen zu den wichtigen Tools
  • Feedback zu selbst erstellten Businessplänen

Wende dich an uns – egal, an welcher Stelle deines Businessplans du stehst.

Jetzt beraten lassen

Businessplan FAQ

Der Businessplan dient als Controllingelement für die Gründerin/den Gründer selbst und wird außerdem als Planungsgrundlage für Verhandlungen mit Banken, Investor*innen sowie als Voraussetzung für den Erhalt von Fördermitteln und Zuschüssen benötigt.

Ein guter Businessplan ist individuell gestaltet und seine Inhalte sind für alle Leser*innen gut nachvollziehbar. Er sollte adressatengerecht sein, das heißt, auf die Bedürfnisse der Adressat*innen eingehen. Außerdem ist eine angemessene Detailtiefe wichtig, sodass er auch wirklich aussagekräftig ist.

Wichtig für einen guten Businessplan-Aufbau ist eine klare Gliederung. Diese besteht aus vier Teilen:

 

  1. Die Zusammenfassung

  • stellt kurz und bündig die wichtigsten Punkte der Geschäftsidee und des Geschäftsmodells vor
  • führt die wichtigsten (und auch nur diese) Planzahlen auf
  • verschafft den Leser*innen einen schnellen, aber aussagekräftigen Ein- und Überblick in das Geschäftsmodelle

 

  1. Der Textteil des Businessplans beschreibt

 

  1. Der Finanz- und Zahlenteil gibt Auskunft über
  • private und betriebliche Kosten
  • den Umsatz
  • den Kapitalbedarf
  • die Finanzierung
  • die Liquiditätsplanung
  • die Rentabilität

 

  1. Im Anhang findet sich zum Beispiel
  • der Lebenslauf bzw. die Lebensläufe (tabellarisch)
  • Verträge
  • Analysen
  • Gutachten
  • Patente
  • Broschüren
  • usw.

Die Seitenzahl hat beim Businessplan keine Relevanz. Wichtig ist, dass alle Inhalte enthalten sind.

Achte vor allem darauf, dass du deine Zahlen erläutern kannst und dass keine Liquiditätsengpässe auftauchen.

Banken legen Wert auf einen guten Finanzplan im Businessplan. Das Geschäftsmodell sollte verständlich dargelegt sein und eine realistische Erfolgseinschätzung vorliegen. Außerdem lieben Banken Sicherheiten (diese können auch durch Bürgschaften erfolgen)!

Du möchtest dich zum Thema Bankkredite für Gründer*innen und Startups informieren? Dann findest du hier eine praktische Übersicht zu den Bankkrediten.

Um potenzielle Partner*innen und Investor*innen richtig anzusprechen, musst du im Zweifelsfall unterschiedliche Businesspläne erstellen, die dann jeweils genau auf die Interessen des Gegenübers abgestimmt sind.

Fehler, die Gründer*innen unterlaufen, sind zum Beispiel, dass der Businessplan zu allgemein gehalten ist und damit keine klare Botschaft hat. Außerdem sind nicht nachvollziehbare Zahlen, ein fehlendes oder unkonkretes Akquisekonzept sowie eine fehlende konkrete Kundendefinition gängige und vermeidbare Fehler. Gründer*innen sollten sich unbedingt mit den Risiken ihrer Geschäftsidee auseinandersetzen und auf keinen Fall versuchen, sich besser darzustellen oder Risiken bewusst nicht anzusprechen. Wir raten außerdem von entgeltlichen Vorlagen aus dem Internet ab.

Wir empfehlen, den Businessplan dann zu aktualisieren, wenn sich etwas Fundamentales ändert. Dazu zählen vor allem Zahlen, die Rechtsform, Partner*innen, äußere Einflüsse usw.

Nicht unbedingt. Das Business Model Canvas gibt eine gute Struktur und Orientierung und ist ein hervorragendes Mittel zum Visualisieren und zur Vorbereitung. Aktuell dient es allerdings nirgendwo als Grundlage für Bewertungen oder Entscheidungen.

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