Vorbereitungen für die Internationalisierung von Startups
Als Startup in der Nachgründungsphase beschäftigt ihr euch früher oder später mit den Fragen: Was wäre, wenn wir unsere Waren oder Dienstleistungen auch international vertreiben könnte? Warum lohnt sich eine Internationalisierung? Tatsächlich bietet die Erweiterung der unternehmerischen Bestrebungen auf neue Märkte ungeahnte Wachstumschancen. Doch wie knüpfen wir die richtigen Kontakte und wie passen wir unser Geschäftsmodell den hiesigen Rahmenbedingungen an?
Laut dem Deutschen Startup Monitor 2022 werden 79,7 Prozent der Umsätze deutscher Startups im Heimatmarkt generiert und 12,4 Prozent der Umsatzanteile im europäischen Ausland erwirtschaftet. Obwohl bei vielen Gründer*innen und Startups der Wunsch nach einer Expansion über die eigenen Landesgrenzen hinaus besteht, scheinen viele die tatsächliche Umsetzung ihrer Pläne noch zu scheuen. Woran könnte das liegen?
Zunächst einmal setzt die geplante Internationalisierung eine genaue Kenntnis der eigenen Ressourcen und Kompetenzen voraus. Denn nur anhand dieser Fixpunkte könnt Ihr entscheiden, ob ein Markt interessant für euch ist. Außerdem solltet ihr jeden einzelnen Zielmarkt genau analysieren und dabei auch kulturelle Unterschiede nicht außer Acht lassen.