Dann mal her mit euren Tipps für andere Gründer*innen.
1. Vermeidet falschen Protektionismus: Es ist wichtig, offen und klar über eure Idee zu sprechen. Häufige und transparente Kommunikation hilft, Feedback zu erhalten, euer Konzept zu verbessern und Missverständnisse zu vermeiden. Habt keine Angst, eure Vision mit anderen zu teilen.
2. Aufgaben und Zuständigkeiten klar verteilen: Stellt sicher, dass jedes Teammitglied seine Rolle, Aufgaben und Zuständigkeiten kennt, unterstützt durch eigene Key Performance Indicators (KPIs). Dies ist besonders im Gründungsteam wichtig, um Unzufriedenheit zu vermeiden und effizient zu arbeiten. Eine klare Struktur hilft, Ziele zu erreichen und den Überblick zu behalten.
3. Widmet euch regelmäßig der Arbeit am Team selbst: Dazu gehört, Engagement zu fördern, eine gemeinsame Vision zu teilen und gemeinsame Werte zu verankern. Ein starkes, engagiertes Team ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Organisation. Vergesst nicht, regelmäßig an der Teamdynamik und -kultur zu arbeiten.
Habt ihr auch einen Rat für den ersten Pitch?
Ja, eine gute Vorbereitung ist entscheidend. Es ist wichtig, den Pitch so zu strukturieren, dass alle relevanten Informationen in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit vermittelt werden. Neben der Präsentation der Idee ist es besonders wichtig, ein Wirtschaftlichkeitsbeispiel zu präsentieren, um das Geschäftsmodell zu validieren. Für die Jury ist es wesentlich zu sehen, dass eure Idee nachhaltig Bestand hat und es einen Markt mit potenziellen Kund*innen dafür gibt.
Was hättet ihr gerne vor der Gründung gewusst?
Wie wichtig eine klare Struktur und ein fester Rahmen sind, um eine Idee konsequent und konsistent umzusetzen. Und: Wie entscheidend die frühzeitige Sicherung der Liquidität ist.